Die unglaublichen sieben grundlegenden Glaubenssätze der Supererfolgreichen Menschen

Im Laufe der Jahre hatte ich die Gelegenheit, viele Menschen, die in unserer Kultur als erfolgreiche Persönlichkeit gelten, kennen zu lernen und mit ihnen zu arbeiten. Es handelt sich dabei um außergewöhnliche Individuen aus der Geschäftswelt, Sport und so weiter. Als Resultat meiner Arbeit mit ihnen habe ich sieben grundlegende Erfolgsprinzipien entdeckt, die alle glücklichen und gesunden Erfolgsmenschen gemein haben.

Dank daran, ein Glaubenssatz ist mehr als eine Perspektive – er ist ein Fenster, durch das Du in die Welt schaust. Wenn Du die Welt durch das Fenster einer positiven Perspektive betrachtest, wird Dein Standpunkt flexibler, und Du wirst bald Grundlegense Verbesserungen in Deinem Leben beobachten können. Mach Dir keine Gedanken darüber, ob diese Dinge tatsächlich der Wahrheit entsprechen oder nicht – stell Dir einfach lebhaft vor, wie Dein Leben aussähe, wenn folgendes zutreffen würde:

1.    Es gibt kein Versagen, nur Feedbacks

Wann hast Du versagt? Wenn Du beschließt, mit dem Lernen aufzuhören. Bis dahin ist jede Reaktion, die Du erhältst, eine wertvolle Information, die Dir sagt, ob Dein Handeln Dich Deinem Ziel näher bringt oder Dich weiter von ihm fort führt. Das ganze lässt sich mit einem Flugzeug vergleichen, das seinen Zielflughafen ansteuert. Es weicht 90 Prozent der Reisezeit von seiner vorgegeben Flugroute ab und muss immer wieder auf Kurs gebracht werden.

Erfolgreiche Menschen glauben tastsächlich, dass der Erfolg sich dann einstellt, wenn die Fehlschläge aufhören. Meiner Erfahrung nach haben die Menschen, die es geschafft haben, eine Sache gemein – sie haben mehr Fehler gemacht als die Menschen, die es noch nicht geschafft haben. Jeder Fehlerschlag ist in Wirklichkeit eine ausgezeichnete Gelegenheit, um etwas zu lernen.

Fehlschläge sind ein notwendiger Teil des Lernprozesses und nicht das Ende vom Lied. In Wirklichkeit sind es auch nicht die Menschen, die versagen, sondern nur bestimmte Pläne und Strategien. Was machst Du, wenn Dein Plan oder Deine Strategie nicht das gewünschte Ergebnis erzielt? Ändere Deinen Plan oder Deine Strategie so lange, bis Du Erfolg hast.

Die Angst zu versagen, kann uns sehr entmutigen, aber sie verliert ihre Macht über uns, wenn wir ihre emotionale Spannung verringern. Such Dir in dieser Woche einen Lebensbereich aus, in dem Du Schwierigkeiten hast, und erlaube Dir, darin mindestens zehnmal zu versagen. Du musst dabei allerdings für Dich definieren, was Du unter Misserfolg verstehst. Wenn Du zum Beispiel im Verkauf tätig bist, solltest Du Dir mindestens zehn Ablehnungen einhandeln. Bist Du Autor, solltest Du Dir die Erlaubnis geben, mindestens zehn Seiten zu schreiben, die nicht gerade Dein Genie widerspiegeln.

Erfolg ist oft umso süßer, wenn man sich ein wenig anstrengen musste, um ihn zu erzielen. Sobald Du erkennst, dass ein Fehlschlag nicht das Ende bedeutet, sondern nur ein vorübergehen frustrierender Stolperstein ist, löst sich seine negative Spannung, und er wird ein unerlässlicher Begleiter auf Deiner Reise in Richtung Glück, Erfolg und Wohlbefinden.

2.    Du hast bereits alles, was Du brauchst, um erfolgreich zu sein

Es gibt eine alte Sufi-Geschichte über einen Mann, der seine Schlüssel vor seinem Haus unter einer hellen Straßenlaterne suchte. Nachbarn halfen ihm vergeblich bei der Suche, bis einer von ihnen schließlich fragte: „Wo hast Du Deine Schlüssel denn verloren?“ Der Mann antwortete daraufhin: „In meinem Haus.“, „Aber warum suchst Du sie dann hier draußen?“, wollte der erstaunte Nachbar nun wissen, worauf der Mann antwortete: „Weil ich hier draußen mehr Licht habe.“

Es ist einfach die Tatsache, dass niemand Dich besser kennt als Du selbst. Selbst wenn Du die Antworten Dein ganzes Leben lang außerhalb von Dir gesucht hast, werden genau die Antworten, die Du brauchst, nach und nach auftauchen, wenn Du anfängst, sie in Deinem Inneren zu suchen.

Ich bin davon überzeugt, dass Du viel besser als ich weißt, was in Deinem Fall notwendig ist, um Dein Leben innerhalb von sieben Tagen zu verändern. Ich bin mir dabei einer Sache bewusst, die Du vielleicht noch nicht erkannt hast:

Du bist der Experte in allem, was Dich betrifft.

Bist Du selbstsicher genug, Dir Deine Schuhe alleine zuzubinden und allein einkaufen zu gehen? Wenn ja, dann hast Du genug Selbstvertrauen in Dir. Daher kannst Du Dir auch zutrauen, vor anderen Menschen zu sprechen und auf eine Person zuzugehen, zu der Du Dich higezogen fühlst oder überhaupt all das in die Tat umsetzen, was Du möchtest. Du musst Dich einfach darauf programmieren.

Hast Du jemals Liebe für Deinen Vater oder Deine Mutter oder für ein Kind oder Dein Haustier empfunden? Dann kannst Du auch Deinen Partner, Deine Familie und sogar Dich selbst mehr lieben.

Der einzige Unterschied zwischen Dir und einer Person, die bereits ihr volles Potenzial lebt, besteht darin, dass Du noch lernen musst, Deine Fähigkeiten und Talente zur rechten Zeit zur Geltung zu bringen.

3.    Du kannst alles erreichen, wenn Du Dich Deinem Ziel Schritt für Schritt näherst

Vor ein paar Jahren hat ein Mann ein Flugzeug über einen Zeitraum von wenigen Monaten aufgegessen, indem er es in kleine Stücke zerlegte. Ich empfehle Dir natürlich nicht, sein Kunststück zu wiederholen, aber Tatsache ist, dass Du alles lernen und jede Aufgabe lösen kannst, wenn Du das, was Du vorhast, in genügend kleine Schritte unterteilst.

Wenn Du Dein Gehirn darauf trainierst, große Aufgaben in kleine Schritte zu zerlegen, wird es viel leichter möglich, sie auch anzugehen. Wir tun dies bereits auf natürliche Weise. Wenn Du Dir zum Beispiel eine Telefonnummer merken willst, zerlegst Du sie in kleine Zahlengruppen. Wenn Du etwas kaufen willst, das sehr teuer ist, wie beispielsweise ein Auto oder ein Hasu, dann bezahlst Du in kleinen, überschaubaren Raten. Ich will auf folgendes hinaus:

Wenn Du die Mauer, die zwischen Dir und Deinem Traumleben steht, einreißen willst, trägst Du sie am besten Ziegel für Ziegel ab.

4.    Du bist nicht kaputt und musst erst repariert werden

Im 19. Jahrhundert setzte sich in der wachsenden Gemeinde der Psychiater die Vorstellung durch, dass die Menschen „kaputt“ seien. Diese Vorstellung sollte über 100 Jahre die vorherrschende Sichtweise sein. Genies wie Richard Bandler und moderne Psychologen, an ihrer Spitze Martin Seligman und Mihaly Csikszentmihalyi, sehen die Dinge anders. Die Vertreter der Positiven Psychologie gehen davon aus, dass wir nicht geistig kranke, sondern geistig gesunde Menschen studieren müssen, wenn wir geistige Gesundheit fördern wollen.

Ich habe in all den Jahren, in denen ich mit Menschen aus allen Lebensbereichen gearbeitet habe, gelernt, dass alle das was sie tun, aus einem guten Grund tun, auch wenn dieser nicht immer von der Umwelt anerkannt wird. Hinter jedem nicht funktionalen Verhalten steckt eine positive Absicht, oder es diente einmal einem bestimmten Zweck, der inzwischen überholt ist.

Wenn jemand beispielsweise Angst vorm Fliegen hat, so mag es dafür die verschiedensten Gründe geben, aber wenn wir der Phobie eine positive Absicht unterstellen, dann steckt hinter ihr das Bedürfnis, sich sicher zu fühlen. Wenn unser Unterbewusstsein neue Wege findet, damit wir uns sicher fühlen, ohne unnötigerweise mit einer Phobie zu reagieren, dann wird die Phobie selbst überflüssig.

Aus diesem Grund können wir heute lebenslang bestehende Phobien mit modernen psychologischen Methoden innerhalb kürzester Zeit heilen.

5.    Wenn das, was Du tust nicht funktioniert, probiere etwas anderes

In seinem Buch „Wer hat mir meinen Käse geklaut?“ weist der Erfolgsautor Spencer Johnson auf den Unterschied zwischen Menschen und Ratten hin. Wenn Ratten entdecken, dass etwas nicht funktioniert, versuchen sie etwas anderes, wenn Menschen erkennen, dass das, was sie tun, nicht funktioniert, suchen sie nach jemandem, dem sie die Schuld dafür geben können.

Oft höre ich Menschen, die frustriert und unzufrieden sind, sagen: „Aber ich habe es schon immer so gemacht!“ oder „Ich bin dafür halt nicht die richtige Person.“ Die Wahrheit ist, dass wir uns mehr mit unserem Programm identifizieren als mit unserem Potenzial. Wenn Du Dein Leben verändern willst, musst Du aus Deiner Wohlfühlzone heraustreten und etwas anderes tun.

6.    Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten

Es gibt eine alte Geschichte über einen jungen Mann, dem es gelungen ist, in jedem Problem eine versteckte Gelegenheit zu sehen. Als sein Lehrer ihn eines Morgens dadurch bestraften wollte, dass er ihm auftrug, einen Raum sauber zu machen, der voller Mist war, ging der junge auch an diese Herausforderung mit Energie und guter Laune heran. Der Lehrer war erstaunt, dass der Junge inmitten einer solchen Provokation seine positive Einstellung bewahren konnte, und fragte ihn nach seinem Geheimnis. „Bei dem vielen Mist.“ Erklärt der Junge, „muss hier irgendwo ein Esel sein.“

Es ist faszinierend, erfolgreiche Menschen zu beobachten, wenn sie unter Druck stehen. Es sind gerade die Situationen, die anderen Menschen angst machen oder sie überwältigen, in denen diese außergewöhnlichen Individuen sich hervortun. Ich erinnere mich noch an einen Geschäftsführer, der in meiner Anwesenheit plötzlich mit einer Krise konfrontiert wurde. Er unterbrach das, was er gerade tat, rieb sich die Hände, lächelte mich an und sagte: „Das ist eine echte Herausforderung!“

Obwohl ich mich nicht immer großartig fühle, wenn in meinem Leben Probleme auftauchen, habe ich gelernt, sie als persönliche Wachstumsmöglichkeiten zu respektieren. Wenn ich mich vor eine besonders schwierige Situation gestellt sehe, erinnere ich mich gern an die Worte Lee Iacoccas: „Wir haben es andauernd mit großartigen Möglichkeiten zu tun, die sich perfekt als unlösbare Probleme verkleiden.“

7.    Du erschaffst Dir Deine Zukunft jetzt

Wenn ich mit einem Klienten an seinen Zielen arbeite, frage ich oft: „Wenn Sie so weitermachen wie bisher, werden Sie Ihr Ziel dann erreichen?“

Erstaunlicherweise kennen alle die Antwort und antworten dementsprechend auch fast immer mit „Nein“. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen besteht darin, dass die einen in die Vergangenheit und die anderen in die Gegenwart blocken, um sich ihre Zukunft zu erschaffen. Wenn Du immer nur in die Vergangenheit schaust, hast Du ständig das Gefühl, dass die Geschichte dazu verdammt ist, sich selbst zu wiederholen. Wenn Du jedoch die Gegenwart im Blick hast, kannst Du immer neue Entscheidungen treffen, die Deine Möglichkeiten vergrößern.

Es kommt nicht darauf an, wie sehr Du Dich in der Vergangenheit abgerackert hast, Du hast in jedem Moment die Möglichkeit, neue Entscheidungen zu treffen und neue Resultate zu erzielen.

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