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Fünf einfache Schritte gegen die Angst vor dem Wandel

Viele sind todunglücklich in ihrem Job, gelangweilt von der Beziehung, und die Wohnung ist eigentlich auch zu klein. Etwas in der Art erzählen wir andauernd anderen und uns selbst, als ob es um einen Wettbewerb der Unzufriedenheit ginge. Wer heutzutage nicht irgendwie unzufrieden ist mit seinem aktuellen Lebensstatus, macht sich fast verdächtig. Aber warum ändern wir nichts, wenn alles nervt?

Viele Veränderungen können einen ganz schön durchschütteln: Jobwechsel, Abschied von Freunden oder Familie. Eine Veränderung geht immer mit dem Verlust von etwas Gewohntem einher. Wer mit einer ungewollten Veränderung konfrontiert ist, hat oft das Gefühl, hilflos zu sein. Doch ganz so ist es nicht: Die Frage ist, empfinde ich mich als Opfer der Umstände und versinke in Verzweiflung oder mache etwas daraus, indem ich aktiv werde und ei Dinge in die Hand nehme?

Je nachdem, welche Grundhaltung Du dem Wandel gegenüber hast, wirst Du Dich verhalten und Herausforderungen entweder als Belastung oder als Chance wahrnehmen.

Was ist das aktuelle Problem?

Das aktuelle Problem an sich ist, dass wir glauben, dass der Mensch so ist, wie er ist, ohne jemals hinterfragt zu haben, wo das alles herkommt. Und dass die meisten Menschen gelernt haben, sich hauptsächlich damit zu beschäftigen, was alles schief gehen kann. Wir malen uns aus, dass es noch schlimmer werden könnte. Ja, wir sind sehr gut darin, Risiken und Gefahren vorwegzunehmen und uns auf das Schlimmste gefasst z machen. Auch, wenn das Schlimmste nie eintritt. Der Glaube, dass es besser wird, steht sehr oft hintenan. Lieber bleiben wir also bei den altbekannten Leiden als unbekannte Risiken einzugehen.

Das andere Problem ist, dass wir uns ständig mit den Problemen anderer beschäftigen. Das alles beeinflusst unseren Alltag: Die einen steigen wegen vermeintlicher Terrorgefahr nicht mehr ins Flugzeug, andere fürchten sich vor Überfremdung. Manche lassen sich von existentiellen Zukunftssorgen in den Burnout treiben. Zu diesen abstrakten Ängsten kommt, dass die Sicherheiten, die für unsere Eltern noch selbstverständlich waren, schwinden: Es gibt keine Garantien mehr auf den Job, die Wohnung oder das Auto. Das hätten wir aber gerne, verständlicherweise! Wir können diesen Wunsch aber auch hinterfragen. Zu den Vorteilen einer Sache gibt es ja auch immer Nachteile. Wir sollten vielleicht die Frage zulassen: Ist das alles wirklich so schlimm?

Wer Stillstand mit Sicherheit verwechselt, dem fehlen schnell die neuen Horizonte!

Was wir verstehen müssen sind zwei Dinge:

Erstens, das Leben IST Veränderung und diese geschieht ständig, ohne dass es uns mehr Aufwand kostet oder von uns Disziplin und Durchhaltevermögen fordert. Aber, wenn wir eine Veränderung als unangenehm empfinden, dann nur deshalb, weil wir diese Veränderung nicht wollen oder fremdbestimmt sind, und/oder weil diese nicht zu unserer Gedankenprogrammierung passt bzw. wir eine falsche Haltung der Veränderung gegenüber in unserem Unterbewusstsein manifestiert haben.

Zweitens, die Veränderung an sich ist sanft und geschieht, ob wir es wollen oder nicht. Schmerzhaft wird es in dem Moment, wenn wir uns dagegen wehren. Was wir hier tun können ist Folgendes: Zu akzeptieren, dass es Zeit für Veränderung ist und dann eine Entscheidung für die Veränderung treffen. Wir müssen nur lernen zu entscheiden, welche Veränderung wir haben wollen und es dann geschehen lassen.

Eine sehr kraftvolle Übung:

Um nicht in der Theorie stecken zu bleiben, gebe ich Dir die Anleitung zu einer sehr kraftvollen und hilfreichen Übung. Als ich selbst mit dieser Methode angefangen habe, bemerkte ich fast augenblicklich, wie mein Selbstvertrauen wuchs und meine Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen, Probleme zu lösen und meine Ziele zu erreichen, auf erstaunliche Weise zunahm.

Mit dieser Übung wirst Du Dir Deiner negativen Gefühle bewusst und trainierst Dir eine positive Sichtweise an. Beginne am besten sofort mit der Umsetzung und übe in den nächsten sieben Tagen täglich. Allein dieser Lernprozess wird die Software Deines Gehirns grundlegend verändern, und Dir für den Rest Deines Lebens von großem Nutzen sein.

Immer, wenn Du Dich schlecht fühlst, unterbrich das, was Du tust, sobald es möglich ist, und folgst diesen fünf Schritten, oder – bequemer – Du klickst auf diesen Link 

  1. Konzentriere Dich auf das aktuelle negative Gefühl und achte darauf, welches Bild in Dir auftaucht. Stelle Dir folgende Fragen, wenn Du dieses Bild betrachtest:
    – ist es in Farbe oder schwarzweiss
    – wo befindet es sich – ist es direkt vor Dir oder eher zu Deiner linken oder Rechten
    – ist es groß oder klein
    – ist es ein Film oder ein feststehendes Bild
    – ist es eine realistische Darstellung, oder ist es eher transparent
    – gibt es Klänge oder Geräusche, die mit ihm verbunden sind
  2. Halte nun für einen Moment inne! All diese Informationen geben dem negativen Gefühl seine Kraft. Schaue Dir an, welche Absicht sich hinter dem Ganzen verbirgt. Was will das Gefühl Dir mitteilen?
  3. Denk nun für en paar Augenblicke darüber nach, was diese Absicht sein könnte. Wenn Du genug Zeit hast , kannst Du aufschreiben, was Dir in den Sinn kommt. Wenn nicht, bitte Dein Unterbewusstsein, Dich bei der nächsten Gelegenheit daran erinnern.
  4. Nimm nun alle Farbe aus dem Bild heraus. Lass es schrumpfen, und schiebe es weit von Dir weg. Wenn es wieder näherkommt, solltest Du Dich fragen, ob Du irgendetwas übersehen hast. Entziehe dem Bild danach erneut alle Farben, verkleinere es, und schiebe es noch einmal weit von Dir weg.
  5. Stell Dir zum Schluss vor, wie Dein Leben idealerweise für Dich aussehen soll. Wer willst Du sein, und wie möchtest Du leben? Was würdest Du tun? Was würdest Du gerne besitzen?

Jedes Mal, wenn Du diese Übung praktizierst, wirst Du einen Nutzen aus ihr ziehen, aber Du kommst nur dann in den vollen Genuss ihres erstaunlichen Effektes, wenn Du über den kritischen Punkt hinausgehst. Bleib dran! Durch die bloße Wiederholung wirst Du Dich total auf Erfolg programmieren. Du wirst in Deiner ganz Art positiver und bekommst mehr Energie. Du betrachtest das Leben optimistischer und entdeckst neue Möglichkeiten, Herausforderungen anzunehmen, Deine Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein, anstatt unterschwellig immer Angst zu haben und davon auszugehen, dass es ohnehin nichts bringt und dass sich in Deinem Leben sowie nichts verändert.

Das war jetzt eine typische Übung, wie Du sie auch in unseren Mindprogramming-Seminaren lernen kannst.

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